Frankfurt am Main, 1963. Erstmals in der Bundesrepublik müssen sich ehemalige SS-Männer vor Gericht für den Massenmord in Auschwitz verantworten. Die junge Dolmetscherin Eva Bruhns hat von dem Vernichtungslager nie gehört. Erst im Prozess begreift sie das Ausmaß der Verbrechen - und die Verstrickung der "ganz normalen" Deutschen.
Deutsches Haus zeichnet das Bild einer von Schweigen und Verdrängen geprägten Gesellschaft. kinofenster.de stellt die TV-Serie vor, analysiert die Gerichtsszenen und untersucht, wie das Thema der Schuld behandelt wird. Außerdem: ein Interview mit Showrunnerin und Drehbuchautorin Annette Hess sowie
Unterrichtsmaterial ab 9. Klasse.