Symbole, die einschlagen wie ein Blitz und vor dem Hintergrund menschlichen Leidens die Gleichgültigkeit der Historie erhellen, Farbe und Licht, die sich zum Schrei der Sprachlosen formieren, zeichneten Zhang Yimous Debütfilm Das rote Kornfeld aus.
Vom Tor des himmlischen Friedens herunter lächelt der Große Vorsitzende Mao verhalten auf die dichtgedrängten Menschenmassen auf dem zentralen Platz von Beijing (Peking).
"In Hongkong werden so viele schnelle Filme mit raschem Rhythmus gedreht, weil die Menschen in einer kleinen, übervölkerten Stadt leben, in der es so viel nervöse Energie gibt, wie sonst nirgendwo auf der Welt"
Ganz am Puls der Zeit drehte Wayne Wang eine bittersüße Liebesgeschichte, die in der Silvesternacht 1996 beginnt und am Morgen des 1. Juli 1997 nach der Rückgabe Hongkongs an China endet.
Die Anfänge des modernen China waren gekennzeichnet durch eine tiefgreifende Erschütterung des kulturellen Selbstverständnisses der Chinesen. Seit jeher hatte sich das "Reich der Mitte" nicht als eine Zivilisation unter vielen betrachtet, sondern als Mittelpunkt des gesamten Weltkreises mit einem Regenten an der Spitze, der sein Mandat – nach altchinesischer Auffassung – vom Himmel erhalten hatte
Ein gewaltiger, diffuser Raum. Hinten ein Portal, in dem zwei Gestalten erscheinen. Ein Scheinwerfer hebt sie aus dem Dunkel hervor. Die eine Gestalt ist golden gepanzert und mit Flaggen besteckt. Das ist der Kaiser
Chinesen lieben das Spektakel. Bei jedem Fest schauen sie den Auftritten von Schauspielern oder Artisten zu, sogar bei Beerdigungen. Die Schauspiele sind meist Melodramen. Es wird gesungen und getanzt, Musik spielt dazu.