Der diesjährige Max Ophüls Preis ging am Samstag, den 22. Januar, an den Regisseur Johannes Naber für seinen Spielfilm
Der Albaner. Die stringente, authentische und emotionale Erzählweise des Films überzeugte die Jury.
Der Film erzählt die Geschichte des Albaners Arben. Um das Geld für seine Heirat aufzubringen, geht er ohne Visum und Sprachkenntnisse nach Deutschland. Dort erlebt er die Schattenseiten des europäischen Traums vom besseren Leben.
Der mit 18 000 Euro dotierte Preis in diesem Jahr zum 32.Mal vergeben. Es ist der wichtigste Nachwuchspreis für junge Filmschaffende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Insgesamt wurden seit vergangenem Montag 158 Produktionen in Saarbrücken gezeigt, davon liefen 16 Langfilme im Wettbewerb.
Alle Preisträger:
www.max-ophuels-preis.de
(Ula Brunner)