Die Landesvereinigung Kulturelle Jugendarbeit Nordrhein-Westfalen Dortmund veranstaltet vom 20. bis 21. September 2012 in Kooperation mit der TU Dortmund, Fakultät Rehabilitationswissenschaften, eine Tagung im Dortmunder U, die die Grundlagen von Kultureller Bildung und Inklusion theoretisch und praktisch vorstellt.
Wie kaum ein anderer Bereich der Jugendhilfe ist gerade die Kulturelle Bildung prädestiniert, inklusive Angebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene durchzuführen. Die Vielfalt der Methoden im Bereich der Kunst bietet die pädagogischen Mittel, um Kinder und Jugendliche in ihrer individuellen Entwicklung zu unterstützen. Dabei ist es denkbar, sowohl interdisziplinäre als auch spartenspezifische Projekte in den Bereichen Musik, bildende Kunst, Theater, Tanz, Medien oder Literatur anzubieten.
Wichtig ist, dass diese Angebote von qualifizierten Künstler/innenn durchgeführt werden und sich an der jeweiligen Zielgruppe, deren Interessen und Bedürfnissen orientieren.
Die Tagung stellt in Vorträgen und Gesprächsrunden die Bedingungen und Ziele für eine erfolgreiche inklusive Kulturarbeit vor. Dabei werden Fragen aufgegriffen, wie beispielsweise nach den Voraussetzungen und Ausbildungsmöglichkeiten für Inklusion. Am zweiten Tag werden praxisorientierte Workshops in den Bereichen Tanz, Theater, Bildende Kunst, Musik und Medien durchgeführt, bei denen Konzepte aus der Praxis vorgestellt werden.
Vorab erarbeitet das inklusive Musikensemble
Station 17 mit Jugendlichen eine Performance, die abends am des 20. September 2012 präsentiert wird.
Kontakt und weitere Informationen:
LKJ NRW e. V., Wittener Str. 3, 44149 Dortmund
Tel.: 0231 / 101335-36
www.lkj-nrw.de