Ein Schwuler und eine Yoga-Lehrerin sind die besten Freunde und geben sich gegenseitig Halt. Im Alkoholrausch kommt es zu einem One-Night-Stand mit Folgen. Das Paar zieht pro forma zusammen und kümmert sich später auch geminsam um den Sohn, bis die junge Frau ihren Traummann findet. Um das Sorgerecht für den Jungen entbrennt ein erbitterter Streit. – Der unterhaltende Film entwickelt sich von einer leichten Komödie zum Melodram, an dessen Ende der Hang zur Harmonie leider sehr ausgeprägt ist. Der Behandlung des Themas Akzeptanz bzw. Toleranz fehlt es an Tiefe.
Autor/in: Margret Köhler, 01.08.2000