Ein neuer Video-Clip von jugendschutz.net und der Online-Beratung gegen Rechtsextremismus gibt Tipps für den Umgang mit rechten Inhalten im Netz.
An wen kann ich mich wenden, wenn mein Kumpel plötzlich im Nazi-Look auftritt? Was kann ich tun, wenn ich im Internet auf rassistische Parolen stoße? Solche Fragen beantwortet ein neuer Video-Clip, der ab sofort unter anderem bei YouTube und MyVideo zu sehen ist. Er entlarvt rechtsextreme Strategien und gibt Tipps, was jede und jeder Einzelne dagegen tun kann. Erstellt haben ihn jugendschutz.net und die Online-Beratung gegen Rechtsextremismus.
"Es ist ungemein wichtig, zu zeigen, dass es gute Strategien gegen Rechtsextremismus gibt und jeder etwas tun kann", sagt Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, die beide Organisationen fördert. "Gerade User in Social Communities können auf vielfältige Weise selbst offensiv gegen menschenverachtende und antidemokratische Parolen vorgehen und dadurch soziale Verantwortung im Internet zeigen."
Tipps, wie so etwas am besten funktioniert, gibt es auf der Website www.hass-im-netz.info, einem neuen Informationsangebot von jugendschutz.net, der länderübergreifenden Stelle für den Jugendschutz im Internet. Beispielsweise kann man dort – auch anonym – Hinweise auf Nazi-Symbole und Hass-Parolen im Netz geben. jugendschutz.net geht gegen diese Seiten vor und erreicht über den Kontakt zu Providern, dass rechtsextreme Inhalte entfernt werden.
Direktlinks zum Spot
Wir sind online. Damit Neonazis offline gehen!
www.youtube.com
www.hass-im-netz.info
Kontakt für Rückfragen:
Hanna Wittstadt,
hw@jugendschutz.net, Tel.: 06131 / 3285-317
www.jugendschutz.net
www.hass-im-netz.info
www.online-beratung-gegen-rechtsextremismus.de
(Quelle: bpb.de)