Das Kino hat den Diskurs über das Kriegsende und die Shoah maßgeblich mitbestimmt. Anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung stellen wir einige bedeutende Filme zum Thema vor.
Ein ehemaliger Soldat kehrt traumatisiert ins zerstörte Berlin zurück. Wolfgang Staudtes Trümmerfilm war die erste deutsche Kinoproduktion nach Kriegsende.
Ein junger Deutscher kehrt 1945 als Soldat der Roten Armee in sein Geburtsland zurück. In seinem Film verarbeitete Konrad Wolf seine persönlichen Erinnerungen an das Kriegsende.
Rainer Werner Fassbinders Melodram erzählt die Geschichte einer Frau, die mit Geschick und Pragmatismus die Wirren des Krieges meistert. Die Titelfigur wird von Hanna Schygulla verkörpert.
Die Dokumentarfilme Nacht und Nebel (1956) von Alain Resnais und Shoah (1985) von Claude Lanzmann sind Wegmarken in der filmischen Erinnerung der Shoah.
Fünf Aufgaben zu den Filmen Die Brücke, Nacht und Nebel, Shoah, Deutschland im Jahre Null und Die Ehe der Maria Braun in den Fächern Deutsch, Geschichte, Politik, Ethik und Sozialkunde ab Klasse 10